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Eigenverbrauch PV Anlage

Eigenverbrauch PV Anlage: Solarstrom optimal nutzen

Aktualisiert:
08.10.2025
Lesezeit:
5 Minuten
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Eigenverbrauch PV-Anlage: Das Wichtigste in Kürze

  • Jede selbst genutzte Kilowattstunde Solarstrom spart bis zu 30 Cent im Vergleich zum Netzstrom und macht unabhängiger von steigenden Strompreisen.
  • Ein hoher Eigenverbrauch erhöht nicht nur die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage, sondern steigert auch den Autarkiegrad.
  • Da die Einspeisung nur wenig einbringt, ist ein hoher Eigenverbrauch und die damit verbundene Steigerung der eigenen Autarkie besonders wichtig.
  • Stromspeicher und intelligente Energiemanager helfen dabei, den Autarkiegrad weiter zu steigern und den Eigenverbrauch zu maximieren.
  • Je mehr Solarstrom direkt genutzt oder gespeichert wird, desto kleiner wird der CO₂-Fußabdruck und desto nachhaltiger ist die Energieversorgung.
Ein dunkles Hausdach mit einer fertig installierten PV-Anlage

Photovoltaikanlagen sind ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung. Ein wichtiger Faktor dabei ist, wie viel vom erzeugten Solarstrom selbst genutzt wird. Doch was bedeutet Eigenverbrauch eigentlich, warum ist ein hoher Eigenverbrauch oft vorteilhaft und was lohnt sich wirklich am meisten?

Inhaltsverzeichnis

Was ist Eigenverbrauch?

Eigenverbrauch bei PV-Anlagen bedeutet, den selbst erzeugten Solarstrom direkt im Haushalt zu nutzen. Statt der Einspeisung des Stroms gegen Vergütung ins öffentliche Netz wird er für Haushaltsgeräte, Beleuchtung oder das Laden eines Elektroautos verwendet. 

Wenn mehr Strom produziert wird, als gerade benötigt, kann dieser in einem Stromspeicher gespeichert und später genutzt werden, zum Beispiel abends oder nachts.

Ein hoher Eigenverbrauch hilft also, weniger Strom von externen Anbietern beziehen zu müssen und dadurch die Stromkosten zu senken. Besonders bei steigenden Energiepreisen wird es immer wichtiger, möglichst viel des eigen erzeugten Solarstroms selbst zu nutzen und sich so möglichst unabhängig vom Stromnetz zu machen.

Noch wichtiger als ein hoher Eigenverbrauch ist allerdings der Autarkiegrad. Wobei beide Werte oft zusammenhängen: Wer viel vom eigenen Solarstrom selbst nutzt, erreicht meist auch einen hohen Autarkiegrad. Das bedeutet, dass nur noch wenig Strom aus dem öffentlichen Netz benötigt wird. Wenn in diesem Artikel also von hohem Eigenverbrauch die Rede ist, ist damit meistens auch ein hoher Autarkiegrad gemeint.

Was ist der Unterschied zwischen Eigenverbrauch, Einspeisung und Autarkie?

  • Eigenverbrauch: Der erzeugte Solarstrom wird direkt genutzt oder gespeichert, um den eigenen Bedarf zu decken. Dies reduziert die Stromkosten und erhöht die eigene Autarkie. 
  • Einspeisung: Überschüssiger Strom, der nicht selbst genutzt wird, wird ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür gibt es eine gesetzlich staatliche Բ𾱲𱹱üٳܲԲ, die jedoch in den letzten Jahren stark gesunken ist.
  • Autarkie: Autarkie bezeichnet die Unabhängigkeit vom Stromnetz. Sie gibt an, wie viel Prozent des eigenen Strombedarfs durch die PV-Anlage gedeckt werden können. Je höher die Autarkie, desto weniger Strom muss aus dem öffentlichen Netz bezogen werden.

Warum ist hoher Eigenverbrauch oft vorteilhaft?

Früher war es wirtschaftlich sinnvoll, möglichst viel Solarstrom ins Netz einzuspeisen, da die Բ𾱲𱹱üٳܲԲ hoch war. Heute ist der Eigenverbrauch oft die bessere Wahl. Netzstrom ist teurer geworden, während die Բ𾱲𱹱üٳܲԲ gesunken ist. Wer mehr Solarstrom selbst nutzt, spart mehr Geld und muss weniger Strom teuer einkaufen. 

Neben Kostenvorteilen gibt es weitere Argumente, die für eine hohe Eigenverbrauchsquote sprechen – allen voran die Steigerung der eigenen Autarkie. Der sogenannte Autarkiegrad beschreibt, wie viel Prozent des eigenen Strombedarfs durch die eigene PV-Anlage gedeckt werden können. Je höher der Eigenverbrauch und je mehr Solarstrom gespeichert werden kann, desto größer ist die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

Wir haben alle zentralen Vorteile kompakt zusammengefasst:

Vorteil Beschreibung
Stromkosten senken Eigenverbrauch reduziert die Stromkosten, da weniger teurer Netzstrom benötigt wird.
Energieunabhängigkeit (Autarkie) Ein hoher Eigenverbrauch und ein hoher Autarkiegrad machen unabhängiger von externen Energieversorgern und schützen vor Preisschwankungen. Das erhöht die Versorgungssicherheit.
Optimierte Nutzung der PV-Anlage Der erzeugte Solarstrom wird direkt im Haushalt genutzt, anstatt zu einer niedrigen Բ𾱲𱹱üٳܲԲ ins Netz eingespeist zu werden. Dadurch wird die Rentabilität der Anlage gesteigert und die Amortisationszeit verkürzt.
Ökologischer Fußabdruck Die direkte Nutzung von Solarstrom reduziert den Einsatz fossiler Brennstoffe und senkt die CO₂-Emissionen. Das macht die Energieversorgung nachhaltiger und umweltfreundlicher.
Flexibilität und Effizienz Smarte Steuerungssysteme und Energiemanagement ermöglichen es, Solarstrom gezielt für äܳn, Wallboxen oder andere Verbraucher zu nutzen. So wird die Effizienz der gesamten Anlage maximiert.

Eigenverbrauch oder Einspeisung: Was lohnt sich wirklich?

Wie bereits angeschnitten, hilft ein hoher Eigenverbrauch, Stromkosten zu senken und den eigenen Autarkiegrad zu steigern. Im Vergleich zur Einspeisung ins öffentliche Netz ist der Eigenverbrauch daher deutlich rentabler. Der Grund: Für eingespeisten Strom gibt es nur eine geringe Vergütung, während selbst genutzter Solarstrom teuren Netzstrom ersetzt.

Vergütung und Kosten im Vergleich

  • Բ𾱲𱹱üٳܲԲ: Für eingespeisten Strom erhalten Betreiber von PV-Anlagen 2025 etwa 8 Cent pro Kilowattstunde (bei Teileinspeisung bis 10 kWp). 
  • Kosten für Netzstrom: Haushaltsstrom kostet laut aktuell fast 40 Cent pro Kilowattstunde.
  • Kosten für selbst erzeugten Solarstrom: Die Erzeugungskosten für Solarstrom liegen bei etwa 10 - 14 Cent pro Kilowattstunde.

Das bedeutet: Jede Kilowattstunde Solarstrom, die direkt im Haushalt genutzt wird, spart bis zu 30 Cent im Vergleich zur Einspeisung. Anders ausgedrückt: Selbst verbrauchter Solarstrom ist 3 - 5 Mal mehr wert als eingespeister Strom. Diese Differenz macht den Eigenverbrauch zu einem zentralen Faktor für die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.

Beispielrechnung: Eigenverbrauch vs. Einspeisung

Die folgende Beispielrechnung zeigt, wie sich hoher Eigenverbrauch und Einspeisung auf die Stromkosten und die Ersparnis auswirken. Außerdem sieht man, wie ein Stromspeicher dabei hilft, mehr eigenen Strom zu nutzen, unabhängiger zu werden und die Kosten zu senken.

ohne Speicher mit Speicher
Eigenverbrauchsanteil 20 % 46 %
Autarkiegrad 35 % 72 %
Nutzbarer Solarstrom 2.000 kWh 4.600 kWh
Netzeinspeisung 8.000 kWh 5.400 kWh
Reststrombedarf 4.000 kWh 1.400 kWh
Stromkosten 1.600 € 560 €
Բ𾱲𱹱üٳܲԲ 656 € 442,80 €
Verbleibende Stromkosten 944 € 117,20 €
Berechnungen für 10 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Stromspeicher bei einer Stromerzeugung von 10.000 kWh/Jahr und einem Jahresstromverbrauch von 6.000 kWh. Annahmen: Stromkosten 0,40 €/kWh, Բ𾱲𱹱üٳܲԲ 0,082 €/kWh.

Gewusst? Mit einem und einem intelligenten Energiemanager lässt sich noch mehr aus Solarstrom herausholen. Der Speicher wird geladen, wenn Strom günstig ist, und überschüssiger Strom wird zu Spitzenpreisen automatisch ins Netz verkauft. So sind zusätzliche Einnahmen von bis zu 2.000 € pro Jahr möglich. Mehr Informationen dazu unten.

Eigenverbrauch steigern: Die effektivsten Maßnahmen für mehr Autarkie

Wer mit einer Photovoltaikanlage echte Unabhängigkeit erreichen will, sollte nicht nur den Eigenverbrauch erhöhen, sondern vor allem auf einen möglichst hohen Autarkiegrad achten. Da Eigenverbrauch und Autarkie Hand in Hand gehen, lohnt es sich, beide Kennzahlen im Blick zu behalten. Welche Möglichkeiten es hierbei gibt,  zeigen die folgenden Strategien:

1. Stromspeicher nutzen
Ein Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom auch abends oder nachts zu verwenden. Wie das Beispiel oben zeigt, kann ohne Speicher meist nur ein Autarkiegrad von um die 30 % erreicht werden.  Mit Speicher hingegen kann der Grad an Unabhängigkeit auf bis zu 85 % gesteigert werden. Wichtig ist, dass 𾱳öß und Photovoltaikanlage aufeinander abgestimmt sind. 

2. Verbrauchszeiten clever planen
Stromintensive Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Trockner sollten bevorzugt während der Sonnenstunden betrieben werden. Viele Geräte verfügen über eine Startzeitvorwahl. Mit Smart-Home-Systemen oder intelligenten Steckdosen lässt sich die Nutzung sogar automatisieren: Das System erkennt, wann ausreichend Solarstrom zur Verfügung steht, und schaltet Geräte gezielt ein. Dadurch wird weniger Strom ins Netz eingespeist und mehr selbst genutzt.

3. äܳ mit Photovoltaik koppeln
Die Kombination aus äܳ mit Photovoltaik nutzt den selbst erzeugten Solarstrom besonders effektiv – zum Beispiel für die Warmwasserbereitung oder zum Heizen bei Sonnenschein. Dadurch sinken die Heizkosten und der Anteil des selbstgenutzten Stroms steigt. Besonders in den Übergangszeiten und im Sommer arbeitet das Zusammenspiel von äܳ und Speicher sehr effizient.

4. Elektroauto tagsüber laden
Ein Elektroauto kann große Mengen Solarstrom aufnehmen, wenn es tagsüber zu Hause geladen wird. Mit einer Photovoltaik-optimierten Wallbox fließt der Stromüberschuss direkt ins Fahrzeug. So sinkt die Netzeinspeisung und die Ladekosten werden reduziert. Empfehlenswert sind Wallboxen mit Überschussladung und eine Schnittstelle zum Energiemanagement.

5. Energiemanagement nutzen
Ein Energiemanager bietet einen Überblick über Erzeugung und Verbrauch. Viele Systeme steuern automatisch, wann Geräte betrieben oder der Speicher geladen wird. So lässt sich der Nutzen der Photovoltaikanlage maximieren und der Eigenverbrauch weiter steigern.

6. Richtige Dimensionierung & Wartung
Photovoltaikanlage und Speicher sollten passend zum Verbrauch dimensioniert sein. Eine regelmäßige Wartung sorgt für einen dauerhaft hohen Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer der Anlage.

Durchschnittliche Eigenverbrauchswerte in verschiedenen Szenarien

Der Eigenverbrauchsanteil zeigt, wie viel des erzeugten Solarstroms direkt im Haushalt oder Unternehmen genutzt wird. Dieser Wert kann je nach Anlagengröße, Haushaltsgröße und Verbrauchsverhalten stark variieren. Durchschnittlich produziert eine PV-Anlage in Deutschland etwa 800 bis 1.200 kWh Strom pro Jahr pro kWp Leistung.

Typischer Eigenverbrauchsanteil پܲԲö𾱳ٱ
ԴڲԳäܲ Ohne Speicher um die 20 % Einsatz von Stromspeichern, Anpassung des Verbrauchsverhaltens, Energiemanagementsysteme
ѱڲԳäܲ Höher durch gemeinschaftliche Nutzung Lastmanagement, gemeinschaftliche Speicherlösungen
Unternehmen Stark abhängig vom Energiebedarf während der Sonnenstunden Nutzung von Energiemanagementsystemen, Speicherlösungen, Produktionszeiten anpassen

Gewusst? Es ist wichtig zu beachten, dass der Eigenverbrauch nicht nur von der Verfügbarkeit des Solarstroms, sondern auch von der Möglichkeit, diesen zeitnah zu nutzen, abhängt. Intelligente Energiemanagementsysteme und Stromspeicher können dazu beitragen, den Eigenverbrauch zu maximieren. 

Noch wichtiger als eine hohe Eigenverbrauchsquote ist allerdings eine hohe Autarkiequote. Denn das langfristige Ziel von Betreibern einer PV-Anlage sollte immer die größtmögliche Unabhängigkeit vom Netzstrom sein. Einzige Ausnahme: Mit intelligenten Energiemanagern, die dafür sorgen, dass man immer den günstigsten Strom verwendet. Dann ist der Autarkiegrad zweitrangig. Mehr dazu unten.

Individuelle Analyse: Unabhängigkeit und Eigenverbrauch berechnen

Wer wissen möchte, wie viel Unabhängigkeit mit einer eigenen Solaranlage möglich ist, kann dies ganz einfach mit unserem Unabhängigkeitsrechner herausfinden. Dieser zeigt, wie sich der Autarkiegrad durch verschiedene Maßnahmen steigern lässt und hilft, das persönliche Potenzial für mehr Selbstversorgung zu erkennen. 

So lassen sich individuelle Szenarien durchspielen und gezielt Wege finden, um noch unabhängiger vom Stromnetz zu werden:

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Autarkiegrad

62%
Netzbezug
Netzeinspeisung
Direktverbrauch &
Batterieladung
Direktverbrauch &
Batterieentladung

Eigenverbrauchsanteil

62%

Hinweis: Der Unabhängigkeitsrechner wurde von der HTW Berlin entwickelt, Die Ergebnisse sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Werten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihre individuellen Ergebnisse möglichst genau zu bestimmen.

Mit modernem Energiemanagement das volle Solarpotenzial nutzen

Während Eigenverbrauch und Autarkie weiterhin zentrale Ziele für viele PV-Anlagenbetreiber sind, zeigen moderne Energielösungen, dass heute noch mehr möglich ist. Mit dem intelligenten Energiemanagementsystem ɫý.One+ kann nicht nur der eigene Solarstrom optimal im Haushalt genutzt werden, sondern auch flexibel und clever Geld damit verdienen.

Wie funktioniert ɫý.One+?

ɫý.One+ sorgt dafür, dass immer der günstigste Strom genutzt wird. Das heißt:

  1. Wenn es am günstigsten ist, den selbst produzierten Solarstrom zu verwenden, wird das gemacht.
  2. Wenn der Solarstrom gewinnbringend verkauft werden kann, wird das gemacht.
  3. Wenn Netzstrom günstiger ist als der eigene Solarstrom, wird der Speicher damit aufgeladen.

Zusammen sorgen diese drei Punkte dafür, dass Haushalte unterm Strich den größten finanziellen Vorteil haben.

Gewusst? Mit dieser Direktvermarktung können Betreiber einer ɫý PV-Anlage bis zu drei Mal mehr verdienen als mit der staatlichen Förderung und bleiben so weiterhin unabhängig und flexibel.

Alle Komponenten – von der Photovoltaikanlage über den Stromspeicher bis hin zu äܳ und Wallbox – sind dabei optimal aufeinander abgestimmt und werden zentral über eine App gesteuert. So ist jederzeit erkennbar, wie viel Strom gerade erzeugt, gespeichert oder verbraucht wird. Auch E-Auto und Heizung lassen sich einfach einbinden, sodass der selbst erzeugte Solarstrom besonders effizient genutzt werden kann.

Wer also nicht nur unabhängig sein, sondern auch das volle Potenzial seines Solarstroms ausschöpfen möchte, findet mit ɫý.One+ eine besonders attraktive Lösung.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

Häufig gestellte Fragen zum Eigenverbrauch von PV Anlagen

Wie kann eine PV-Anlage meine Autarkie erhöhen?

Der Autarkiegrad gibt an, wie viel Prozent des eigenen Stromverbrauchs durch die PV-Anlage selbst gedeckt werden können. Mit einem Stromspeicher kann der Autarkiegrad deutlich erhöht werden, da überschüssiger Solarstrom gespeichert und später genutzt wird. Energiemanager helfen zusätzlich, den Stromverbrauch besser zu steuern. Ohne Speicher liegt der Autarkiegrad bei etwa 35 %, mit Speicher bei bis zu 85 %.

Rechnet sich ein Stromspeicher bei heutigen Preisen und wie lange ist die Amortisationszeit inklusive Förderung?

Die Kosten für einen Stromspeicher liegen 2025 durchschnittlich zwischen 800 € und 1.600 € pro kWh. Die Amortisationszeit liegt meist bei 10–15 Jahren. Sie hängt jedoch vom persönlichen Stromverbrauch, möglichen Förderungen und der Entwicklung der Strompreise ab. 

Je mehr Strom selbst verbraucht und weniger eingespeist wird, desto schneller rechnet sich der Speicher – bei weiter steigenden Strompreisen wird der Kostenvorteil größer. Förderungen wie KfW-Kredite oder regionale Zuschüsse können die Amortisationszeit verkürzen.

Wie groß sollte ein Stromspeicher sein?

Die 𾱳öß richtet sich meist nach dem Strombedarf und der Leistung der PV-Anlage. Als Faustregel gilt: 1-1,5 kWh pro kWp installierter PV-Leistung. Für Haushalte, die in der Direktvermarktung sind, kann sich auch ein größerer Speicher lohnen.

Wie beeinflussen PV-Anlage und Speicher die CO₂-Bilanz?

Eine 10 kWp-Anlage mit Speicher spart jährlich ca. 4–6 Tonnen CO₂ ein (je nach Strommix und Eigenverbrauch). Bei Familien mit hohem Eigenverbrauch kann der Effekt noch höher liegen.

Wie wirken sich Wallbox und äܳ auf den Eigenverbrauch aus?

Wallbox und äܳ helfen dabei, mehr Solarstrom selbst zu verbrauchen. Beide Geräte benötigen viel Strom und können so eingestellt werden, dass sie vor allem dann laufen, wenn die Solaranlage viel Strom produziert – zum Beispiel das Elektroauto tagsüber laden oder die äܳ bei Sonnenschein nutzen. 

Dadurch wird weniger Strom ins öffentliche Netz eingespeist und mehr eigener Solarstrom direkt im Haus genutzt. Mit einem Stromspeicher und einem Energiemanagement wie ɫý.One+ kann der Eigenverbrauch noch weiter steigen. Das spart Stromkosten und macht unabhängiger vom Stromanbieter.

Was sind die Unterschiede bei Einnahmen und Risiken zwischen Direktvermarktung und Բ𾱲𱹱üٳܲԲ für Photovoltaikanlagen?

In der Regel bringt die Direktvermarktung deutlich höhere Erlöse als die klassische Բ𾱲𱹱üٳܲԲ, vor allem weil die staatliche Vergütung immer weiter sinkt und aktuell meist unter 8 Cent pro Kilowattstunde liegt. Bei der Direktvermarktung wird überschüssiger Solarstrom gezielt dann verkauft, wenn die Preise am Strommarkt besonders hoch sind – so sind Einnahmen von bis zu 2.000 € pro Jahr möglich, während es mit der festen Բ𾱲𱹱üٳܲԲ meist nur wenige hundert Euro sind.

Ein weiterer Vorteil: Bei der ɫý Direktvermarktung gibt es keine Wirkleistungsbegrenzung, sofern ein intelligenter Stromzähler installiert ist. Ohne diesen Zähler dürfen ab März 2025 nur noch 60 % der maximalen Solarleistung eingespeist werden, und bei negativen Strompreisen entfällt sogar die Vergütung – dadurch können bis zu 30 % der Einnahmen verloren gehen. Solche Begrenzungen oder zeitweise Abschaltungen, wenn zu viel Strom im Netz ist, können die Erlöse deutlich schmälern. Gute Direktvermarkter wie ɫý sorgen jedoch dafür, diese Risiken zu minimieren und den Strom möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

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