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Wallbox
Wallbox mit Stromzähler

Wallbox mit Stromzähler: Richtig einsetzen und planen

Aktualisiert:
04.08.2025
Lesezeit:
4 Minuten

Wallbox mit Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Wallbox mit Stromzähler ist perfekt geeignet, um Ladevorgänge genau abzurechnen.
  • Einsatzbereiche sind unter anderem Firmenwagen-Abrechnungen, geteilte Wallboxen, Mietobjekte oder öffentliche Ladestationen.
  • Es gibt drei Hauptvarianten: einfache Stromzähler, zertifizierte MID-Zähler und eichrechtskonforme Zähler für öffentliche Nutzung.
  • Die ɫý Wallbox hat einen geeichten MID-Zähler, mit dem Haushalte perfekt für alle Szenarien gerüstet sind.

Inhaltsverzeichnis

Wann braucht man eine Wallbox mit Stromzähler?

In vielen Fällen ist es sinnvoll, dass die Wallbox einen integrierten Stromzähler hat. Dazu gehören:

  • Dienstwagen wird an der Wallbox geladen: In diesem Fall ist der Zähler wichtig, um die Kosten genau mit dem Arbeitgeber abzurechnen. Zwar ist auch eine pauschale Abrechnung möglich, die ist aber viel ungenauer und meistens erhält man dadurch weniger Geld als mit der genauen Abrechnung. Mehr dazu auch hier: Wallbox mit Zähler für Dienstwagen
  • Vermieter installiert Wallbox und mehrere Mieter tanken: Um den Stromverbrauch des einzelnen genau abzurechnen, braucht es einen Zähler, der die Ladungen der verschiedenen E-Autos genau erfasst
  • Wallboxen an öffentlichen Ladestationen: Auf Parkplätzen von großen Unternehmen oder Hotels, die Ladestationen anbieten, braucht es unbedingt Wallboxen mit Zählern. Nicht zuletzt, wenn es sich um den Parkplatz vom Arbeitgeber handelt, und alle Fahrzeuge genau erfasst werden sollen.
  • Die Wallbox wird geteilt: Bei Mehrfamilienhäusern kann man sich die Anschaffungskosten für die Wallbox teilen. Wie viel jeder lädt, muss aber separat erfasst werden, um Streit zu vermeiden. Hier lohnt sich eine Wallbox mit RFID-Zugangsschutz.

Was ist RFID?

Die sogenannte “Radio-Frequency Identification” ist ein Zugangsschutz über eine entsprechende RFID-Karte oder einen Chip. So erhalten nur verifizierte Personen oder Geräte Zugang zu bestimmten Bereichen oder Ressourcen, in dem Fall einer Wallbox.

Das Gerät sendet ein elektromagnetisches Feld aus, das ein RFID-Tag in der Nähe aktiviert. Dieses sendet wiederum seine gespeicherten Informationen an das Lesegerät zurück, das die Informationen zur Authentifizierung und Freigabe des Zugangs verwendet.

Bei Wallboxen mit RFID Zugang ist das Lesegerät in der Wallbox verbaut, der Transponder ist wiederum die Kare oder der Chip. Somit kann man nur als autorisierte Person den Ladevorgang starten, kontrollieren und beenden.

Auch die ɫý Wallbox ist RFID-geschützt.

Wallbox mit Stromzähler: Welche Varianten gibt es?

Wer eine Wallbox mit Stromzähler installieren möchte, hat oftmals verschiedene Optionen:

  • Ein einfacher Stromzähler ist ein Gerät, das nicht zertifiziert ist. Es eignet sich für alle Fälle, in denen keine Stromkosten abzurechnen sind, sondern dient einfach der Information. Die Ladungen liest man etwa über eine App ab. 
  • Eine Wallbox mit MID-Zähler erfüllt die Messgerät-Richtlinien des Europäischen Parlaments. Sie eignet sich zum Beispiel dafür, die Kosten für einen Firmenwagen mit dem Arbeitgeber abzurechnen. 
  • Eichrechtskonforme Stromzähler sind Pflicht an öffentlichen Ladestationen, die pro kWh Geld verlangen.

Gut zu wissen: Die ɫý Wallbox hat einen geeichten MID-Zähler, mit dem Haushalte perfekt für alle Szenarien gerüstet sind.

Wallbox mit Stromzähler: Unterschiede bei 11 und 22 kW

Im Hinblick auf die Zähler unterscheiden sich 11 und 22 kW nicht. Es gibt beide Leistungsgruppen mit den verschiedenen Zählervarianten. An öffentlichen Ladestationen mit eichrechtskonformen Zählern werden oft 22 kW Wallboxen verwendet, während für private Haushalte in der Regel mit 11 kW Wallboxen ausgestattet werden. Diese reicht völlig aus, um private Ladevorgänge abzudecken. Auch die ɫý Wallbox hat eine Ladeleistung von 11 kW.

Lohnt sich eine Wallbox mit Stromzähler?

Eine Wallbox mit Stromzähler macht es möglich, die Ladungen genau nachzuvollziehen und gegebenenfalls genau abzurechnen. Das kann helfen, wenn man zum Beispiel die Ladungen eines Firmenwagens mit dem Arbeitgeber abrechnen möchte.

Die beste Option ist immer noch die Wallbox in Kombination mit einer PV-Anlage. Ob sich das auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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